GEOMANTIE bezeichnet die Erforschung, Veränderung ,
Ausnutzung und das Erfahren von aufgefundenen Reaktionszonen mit dem Ziel gute
Orte (Kultstätten) zu erkennen bzw. zu erschaffen.
Die GEOMANTIE wurde im
Mittelalter zu den sieben heiligen Wissenschaften gezählt.
Geomantie bzw. Geomantik bedeutet ursprünglich
Weissagung aus der Erde (von griech. gaia = Erde, manteia = Weissagung) Sie
beschäftigt sich damit, „natürliche Energieströme“ und „Energiezentren“ auf der
Erdoberfläche auszumachen und in landschaftsgestalterische Maßnahmen
einzubeziehen. In der Geomantik wird der Lebensraum als ein vernetztes System
aus Energien, Emotionen, Informationen und Beziehungen zueinander gesehen. Sie
stellt Fragen nach der „Magie von Orten“.
Die Aufgabe der Geomantie liegt im Verstärken so
genannter „positiver“ und im Abschwächen so genannter „negativer Kräfte und
Energiefelder“, um so ein Optimum an Harmonie im Lebensumfeld zu erreichen. Der
Geomant kombiniert die unterschiedlichen „Kräfte“, er reduziert die „schlechten
Einflüsse“ für den Menschen und aktiviert die „positiven“ und versucht
festzustellen, welche Auswirkungen und Veränderungen auf das Lebensumfeld etwa
beim Bau eines Gebäudes auftreten. Er ergreift Maßnahmen, um Gleichgewicht und
Harmonie herzustellen. Für Anhänger der Geomantie ist es nicht unwesentlich, wie
ein Gebäude platziert, ein Raum gestaltet oder die Umgebung in das Gesamtgefüge
positiv eingegliedert wird.
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