Samstag, April 14, 2018

Geschichte der Radiästhesie

Geschichte der Radiästhesie

13500 v. Chr. Afrika: Von Brunnenanlagen im heutigen Gebiet von Togo und Südafrika vermutet man, dass diese mittels Rute und Pendel gefunden wurden. 6000 v. Chr. Afrika: Felsbilder von Tassili in der nördlichen Sahara zeigen angeblich Rute und Pendel. Jedoch schwer erkennbar.

6.000 v. Chr. Felsenbilder von Tassili in der nördlichen Sahara zeigen Rute und Pendel.

4000 v. Chr. Kapland: Buschmalereien und Felszeichnungen im Norden von Kapland 3000 v. Chr. Ägypten: Pharaonengräber enthalten Pendel als Grabbeigabe, Bilder von Priestern mit Gabelzweigen

3.000 - 300 v. Chr. Sandsteinpendel, Bilder von Priestern mit Rute in Grabstätten im "Tal der Könige" in Ägypten.

2200 v. Chr. China: Der chinesische Kaiser Kuang Yü, selber ein Rutengänger, erließ ein Edikt, wonach kein Haus gebaut werden durfte, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger) das Freisein von "Erddämonen" bestätigt hätten.

2200 v. Chr. Ein gegabelter Stock wurde bei Ausgrabungen in Babylon an Tempeln entdeckt. Aus dieser Zeit stammt auch ein Relief eines Rutengängers in der Türkei.

2000 v. Chr. Türkei: Relief eines Rutengängers aus der Zeit der Hethiter 1100 v. Chr. Chaldäer: Bei diesem Volk wurde bereits eine Göttin der Rutenkunst verehrt.

700 v. Chr. Griechenland: Das Pendel spielt beim Orakel zu Delphi eine wichtige Roll
e.
600 - 100 v. Chr. In keltischen Liedern sowie Bardenliedern des Druidenordens wird die Rute erwähnt.

50 v. Chr. Rom: Cicero und Plinius erwähnen die Wahrsage- bzw. die Wasserschmeckerrute in ihren Schriften.

1098 - 1179 Deutschland: Hildegard von Bingen erwähnt die Wünschelrute
15. Jahrhundert Paracelsus beschäftigt sich auch mit dem Radiästhesie.

ca. 1420 Das Wiener Dokument zeigt eine Wassermutung.

1556 Deutschland: Georg Agricola beschreibt in seinem Buch "Vom Berg- und Hüttenwesen" auch den Umgang mit der Wünschelrute.

1618 - 1848 Europa: Rutengänger suchen Schätze für die Kriegstreibenden Parteien.

1651 Deutschland: Gaspard Schott, Jesuit vertrat zunächst - wie manche irregeleitete christliche Fundamentalisten auch heute noch - die Ansicht, dass Rutengehen mit dunklen Mächten zusammenhängt, später fand er heraus, dass alles eine natürlich Ursache haben muss.

18. Jahrhundert Europa: Die Wünschelrute wurde primär zum Aufspüren von Erzvorkommen und zur Wassersuche verwendet. Manche Holzstiche zeigen deutlich dieses bevorzugte Einsatzgebiet.

19. Jahrhundert Europa: Viele Pendelforscher veröffentlichen ihre Studien 1. Weltkrieg Rutengänger werden zum Aufspüren von Wasser und Blindgängern eingesetzt. Wäre in manchen Minenverseuchten Gebieten auch heute eine sehr wichtige aber ziemlich gefährlich Aufgabe.

1914 Kaiser Franz Josef zeichnet Oberst Beichl für besonders treffende Wassermutungen aus. Er darf sogar eine kleine Wünschelrute an der Uniform tragen.

1914 – 1918 Im 1. Weltkrieg wurden Rutengänger eingesetzt um Wasser, Höhlen und Blindgänger zu finden.

1930 Freiherr von Pohl vermisst eine deutsche Stadt. Der damalige Bezirksarzt Dr. Bernhuber bestätigt die Messungen aufgrund von aufgetretenen Todesfällen.

1934 Buch: "Radiästhetische Methoden zur Krankheitserkennung" von Lescoud und "Erdstrahlen, Weltraumstrahlen, Wünschelrute" von Ing. Georg Meier.

1936 Buch "Wissenschaftliche Grundlagen der siderischen Pendelschwingungen" von Dr. Ing. Max Zechlin und "Medizinische Radiästhesie" von Albert Leprince.

1950 bis 1955 Deutschland: Wittmann, Dr. Hartmann, Dr. Curry und Benker entdecken verschiedene Gitternetze, welche sich rund um die Erde spannen. Äußerst wichtige Entdeckung.

1970 Im Vietnamkrieg setzten die Amerikaner trotz modernster Ausrüstung Radiästheten ein um Verstecke, Höhlen und Minen aufzuspüren.

1976 Buch "Erfahrungen einer Rutengängerin" von K. Bachler.


1985 Buch "Der gute Platz" von Käthe Bachler

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