Geschichte der Radiästhesie
13500 v. Chr. Afrika: Von Brunnenanlagen im
heutigen Gebiet von Togo und Südafrika vermutet man, dass diese mittels Rute und
Pendel gefunden wurden. 6000 v. Chr. Afrika: Felsbilder von Tassili in der
nördlichen Sahara zeigen angeblich Rute und Pendel. Jedoch schwer erkennbar.
6.000 v. Chr. Felsenbilder von
Tassili in der nördlichen Sahara zeigen Rute und Pendel.
4000 v. Chr. Kapland: Buschmalereien und
Felszeichnungen im Norden von Kapland 3000 v. Chr. Ägypten: Pharaonengräber
enthalten Pendel als Grabbeigabe, Bilder von Priestern mit Gabelzweigen
3.000 - 300 v. Chr. Sandsteinpendel,
Bilder von Priestern mit Rute in Grabstätten im "Tal der Könige" in
Ägypten.
2200 v. Chr. China: Der chinesische Kaiser
Kuang Yü, selber ein Rutengänger, erließ ein Edikt, wonach kein Haus gebaut
werden durfte, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger) das Freisein von
"Erddämonen" bestätigt hätten.
2200 v. Chr. Ein gegabelter Stock
wurde bei Ausgrabungen in Babylon an Tempeln entdeckt. Aus dieser Zeit stammt
auch ein Relief eines Rutengängers in der Türkei.
2000 v. Chr. Türkei: Relief eines Rutengängers
aus der Zeit der Hethiter 1100 v. Chr. Chaldäer: Bei diesem Volk wurde bereits
eine Göttin der Rutenkunst verehrt.
700 v. Chr. Griechenland: Das Pendel spielt
beim Orakel zu Delphi eine wichtige Roll
e.
600 - 100 v. Chr. In keltischen
Liedern sowie Bardenliedern des Druidenordens wird die Rute erwähnt.
50 v. Chr. Rom: Cicero und Plinius erwähnen
die Wahrsage- bzw. die Wasserschmeckerrute in ihren Schriften.
1098 - 1179 Deutschland: Hildegard von Bingen
erwähnt die Wünschelrute
15. Jahrhundert Paracelsus beschäftigt sich
auch mit dem Radiästhesie.
ca. 1420 Das Wiener Dokument zeigt
eine Wassermutung.
1556 Deutschland: Georg Agricola beschreibt in
seinem Buch "Vom Berg- und Hüttenwesen" auch den Umgang mit der Wünschelrute.
1618 - 1848 Europa: Rutengänger
suchen Schätze für die Kriegstreibenden Parteien.
1651 Deutschland: Gaspard Schott,
Jesuit vertrat zunächst - wie manche irregeleitete christliche Fundamentalisten
auch heute noch - die Ansicht, dass Rutengehen mit dunklen Mächten
zusammenhängt, später fand er heraus, dass alles eine natürlich Ursache haben
muss.
18. Jahrhundert Europa: Die Wünschelrute wurde
primär zum Aufspüren von Erzvorkommen und zur Wassersuche verwendet. Manche
Holzstiche zeigen deutlich dieses bevorzugte Einsatzgebiet.
19. Jahrhundert Europa: Viele Pendelforscher
veröffentlichen ihre Studien 1. Weltkrieg Rutengänger werden zum Aufspüren von
Wasser und Blindgängern eingesetzt. Wäre in manchen Minenverseuchten Gebieten
auch heute eine sehr wichtige aber ziemlich gefährlich Aufgabe.
1914 Kaiser Franz Josef zeichnet
Oberst Beichl für besonders treffende Wassermutungen aus. Er darf sogar eine
kleine Wünschelrute an der Uniform tragen.
1914 – 1918 Im 1. Weltkrieg wurden
Rutengänger eingesetzt um Wasser, Höhlen und Blindgänger zu finden.
1930 Freiherr von Pohl vermisst eine
deutsche Stadt. Der damalige Bezirksarzt Dr. Bernhuber bestätigt die Messungen
aufgrund von aufgetretenen Todesfällen.
1934 Buch: "Radiästhetische Methoden zur
Krankheitserkennung" von Lescoud und "Erdstrahlen, Weltraumstrahlen,
Wünschelrute" von Ing. Georg Meier.
1936 Buch "Wissenschaftliche Grundlagen der
siderischen Pendelschwingungen" von Dr. Ing. Max Zechlin und "Medizinische
Radiästhesie" von Albert Leprince.
1950 bis 1955 Deutschland: Wittmann,
Dr. Hartmann, Dr. Curry und Benker entdecken verschiedene Gitternetze, welche
sich rund um die Erde spannen. Äußerst wichtige Entdeckung.
1970 Im Vietnamkrieg setzten die
Amerikaner trotz modernster Ausrüstung Radiästheten ein um Verstecke, Höhlen und
Minen aufzuspüren.
1976 Buch "Erfahrungen einer Rutengängerin"
von K. Bachler.
1985 Buch "Der gute Platz" von Käthe Bachler
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